Lesum alt

Lesum

 

An der Einfahrt zur Lesum in Höhe des Vegesacker Hafens stand früher dieser roter runde Turm mit schwarzer Bänderung. Er hatte eine weiße Galerie. Der Turm hatte eine Höhe von 14 m. Das Blitzfeuer war 6 Seemeilen weit sichtbar. Außerdem war die Mole nachts angestrahlt.

 

Lesum
Lesum

Heute steht an der Einfahrt zum Lesumer Hafen ein moderner Feuerträger, dieser gelb-schwarze Turm mit 14 m Feuerhöhe, das sogenannte Funkelfeuer mit dauerndem Funkeln ist 6,5 Seemeilen weit sichtbar. Der Molenkopf ist auch heute noch angestrahlt.

Die Lesum entsteht durch den Zusammenfluss der 118 km langen Wümme mit der 48 km langen Hamme zwischen dem Bremer Stadtteil Blockland und dem niedersächsischen Ritterhude bei der Ortschaft Wasserhorst. Sie mündet beim Bremer Stadtteil Vegesack in die Weser. Betrachtet man Wümme und Lesum als durchgehenden Flusslauf, so hat dieser eine Länge von 128 Kilometern (mit Haverbeeke 131 km) und ist damit der drittlängste Nebenfluss der Weser. Das Nordufer der Lesum befindet sich teils nahe, teils unmittelbar am Südabhang der Osterholzer Geest, der deshalb auch als Hohes Ufer bezeichnet wird. Das Südufer ist flaches Marschland und wird westlich des Ortsteils Burg-Grambke als Werderland bezeichnet. Ebenso wie die untere Wümme hat die Lesum ökologisch wertvolle Schilfgürtel.

 

Foto Lesum altes Feuer: Mit freundlicher Genehmigung von Klaus Hülse

Quelle u. a.: https://de.wikipedia.org/wiki/Lesum