Knock

Knock 1888

Knock

 

Etwa 100 m vom Standort der neuen Revierzentrale Emden/Knock, in der auch ein Quermarkenfeuer untergebracht ist, befand sich bereits 1888 ein Quermarkenfeuer Knock. Der kleine Eisenturm war anfangs mit Petroleumglühlicht, ab 1924 mit Gas und seit 1952 elektrisch betrieben worden. Das Feuer wurde 1969 gelöscht und der Turm abgebrochen.

Im Turm der 1969 erbauten Revierzentrale Emden/Knock ist nicht nur das Überwachungszentrum für die Leuchtfeuer und die Radarzentrale untergebracht, sondern auch ein Leit- und Quermarkenfeuer Knock. Das Feuer befindet sich in einer Höhe von 28,95 m über Mittelhochwasser in dem 65 m hohen Bauwerk. Es ist ein Festfeuer mit weißem, rotem und grünen Sektor. Die Sichtweiten betragen 12, 9 und 8 Seemeilen. Als Optik ist eine geschleuderte Gürtellinse, die innen geschliffen ist, eingebaut. Die Lichtquelle für die Haupt- und Reserveleuchte ist je eine 24V/250W-Glühlampe. Das Bauwerk erhielt später noch eine Anlage für Satelitennavigation. Es bezeichnet den Kurswechselbereich Ostfriesische Gatje, Gatje Bogen/Emdener Fahrwasser.

 

Knock 1969