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Balje 1911

Leuchtturm Balje 

 

Nahe der heutigen Richtfeuer Balje stand bereits 1911 eine Bake, die 1923 versetzt und Oberfeuer wurde. 1930 erfolgte der Ausbau der Leuchtfeuer und das Feuer wurde abgebrochen. Das Unterfeuer wurde 1924 in Betrieb genommen, der Kessel wurde 1930 umgebaut. Bei einer Sturmflut im gleichen Jahr wurde das Feuer weggeschwemmt.

 

Östlich der Ostemündung im Deichvorland wurde 1904 auf einem Betonsockel ein 19,85 m hoher Steinturm errichtet. Der Sockel des fünfgeschossigen Turmes wurde durch eine Steinschüttung gesichert. Über dem Wasserkeller entstanden ein Lagerraum, der Wohnraum und der Schlafraum für die Leuchtturmwärter. Im oberen Geschoss ist der Laternenraum, der durch einen Ventilator auf dem Dach belüftet wurde. Das Leuchtfeuer Balje war mit einer Gürtelleuchte von 500 mm elbabwärts und 250 mm elbaufwärts bestückt, die mit hängendem Flüssiggasglühlicht betrieben wurde. Außerdem hatte das Feuer einen roten, grünen und weißen Farbsektor. Das Feuer befand sich in einer Höhe von 14,5 m und die Sichtweite betrug 12,5 Seemeilen. Die einzelnen Etagen waren über eine Wendeltreppe zu erreichen. Außerdem hat der Turm zwei Galerien und über einen Faschinendamm erreichbar. Als 1979 ein neues Richtfeuer gebaut wurde, löschte man das Feuer. Der Turm dient heute las Vogelwärterhaus.

 

Zur Rettung und Erhaltung des Leuchtturms hat sich der "Förderverein Baljer Leuchtturm von 1904 e.V." gegründet, der sich für den Erhalt dieses an der Elbe noch erhaltene letzten Exemplar dieser Leuchttürme einsetzt.  

 

Der Leuchtturm Balje hat im Sommer/Herbst 2018 einen neuen Anstrich erhalten. Außerdem wurden einige Ausbesserungen vorgenommen.

Im Außendeichgelände nahe dem Naturschutzgebiet Hullen wurde 1977 das Oberfeuer Balje sowie im Watt das Unterfeuer errichtet. Für das Oberfeuer wurden 12 Betonpfähle in den Boden getrieben, Den Abschluss bildete eine Betonplatte von 12 m Durchmesser und 1,50 m Dicke. Auf diesem Sockel wurde der 56,2 m hohe Turmschaft gebaut. Der Turmkopf besteht aus zwei übereinander gelagerten Ringen, die 1,75 m von einander entfernt sind. In diesem Bereich befindet sich der Laternen- und Windenraum. Der Turm erhielt einen rot-weißen Anstrich. Im Laternenraum befinden sich für das Richtfeuer 3 Doppellicht-Signalscheinwerfer, davon 2 als Reserve. Die Lichtquelle ist jeweils eine 30W/12B-Signalglühlampe und die Brennweite der Volllinsen beträgt 80 mm. Neben dem Richtfeuer ist der Turm auch noch mit einem Quermarkenfeuer versehen. Die Gürtellinse dieses Feuers hat eine Brennweite von 70 mm und ist eine Doppelleuchte, wobei eine als Reserve vorgesehen ist. Beide Leuchten haben eine 40W/220V-Lichtquelle. Die Reichweite des Richt- und Quermarkenfeuers beträgt 19,8 Seemeilen und die Feuerhöhe ist 53,6 m. Am 22.11.1977 ging der Turm als Tagessichtmarke und am 15.12.1980 als Leuchtfeuer in betrieb. Die Stromversorgung erfolgt über die Ortsschaltstelle Oste, für den Notfall ist ein Notstromaggregat vorhanden. Die Fernsteuerung des Oberfeuers Balje erfolgt von der Hauptschaltstelle Cuxhaven. Das Unterfeuer, ein rot-weiß gestreifter Stahlturm mit aufgesetzter Laterne steht 2460 m entfernt im Watt.

 

 

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